Katja Hirschbiel hat sich 2019 über ein Jahr lang intensiv mit dem Text zu einem modernen Glaubensbekenntnis künstlerisch auseinandergesetzt.
Entstanden ist der Zyklus „Verbundenheit“, der aus farbintensiven, abstrakten Acrylbildern mit meditativem Charakter besteht.
Mit diesem Kunstprojekt möchte die Malerin durch verschiedene Kirchen, Klöster und Begegnungsstätten reisen, um es einem größeren Publikum näher zu bringen.
Pastor Bernd Skowron aus der Kreuzkirche Lüneburg schreibt zu ihren Werken:“ Ich bewundere die große Offenheit, die Katja Hirschbiels Schaffen zu Grunde liegt. Eine Muslima wird den Halbmond entdecken, ein Buddhist fühlt sich angesprochen davon, dass man die Bilder ohne einen Gottesglauben lieben und deuten kann.“
Der Künstlerin ist es wichtig, dass sich alle Betrachter angesprochen fühlen, unabhängig davon, welcher Überzeugung oder Religion sie angehören. Ihrer Meinung nach kann nur mit dem Gedanken der Verbundenheit und des gegenseitigen Respekts moderner Glaube heute gelebt werden.
2023 arbeitete Katja Hirschbiel an einem zweiten Verbundenheits-Projekt. Die neuen Bilder sind 2024 von Mai bis Oktober zum ersten Mal in der Kreuzkirche Lüneburg zu sehen.